SONNTAG MAINSTAGES

Sonntag

Entering Orbit
One day until Main-Engine-Shutdown
Entering Glide-Phase"

Keppler
Copernicus
Darkside

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12:00

Keppler
Copernicus
Darkside

Romie

Romie

Das sind Paula und Jule - Songwriterinnen aus Frankfurt, mit großer Liebe und großem Talent für Harmonien. Die Wurzeln ganz klar im Folk der 1960er Jahre entlehnen sich die beiden in jedes Genre, das ihnen gefällt und kreieren so ihren eigenen Sound irgendwo zwischen dem Harmoniegesang der Staves oder Simon & Garfunkel, der Spielfreude der Civil Wars und der Dramatik eines Damien Rice. Dabei begleiten die beiden sich an Gitarre, Klavier und Ukulele.

Nach dem Ausverkauf ihrer EP „Favourite Attic“ (produziert von Fabian Sennholz), veröffentlichen sie nun ihr von Fans und Kritikern gelobtes Debutalbum „Trust in the You of Now“ (produziert von Orri McBrearty), welches die Wahlschwestern im Norden Irlands mit der Hilfe von lokalen Musikern aufnahmen. Laut ROLLING STONE MAGAZINE ist das Erstlingswerk eine „gefühlvolle Platte, die zum Tagträumen einlädt und an Feist oder Norah Jones erinnert“.

Die LP bringen die beiden mit auf ihre Live-Konzerte, wo man sie neuerdings mit ihrer 3-köpfigen Backingband antreffen und sich verzaubern lassen, und endlich mal wieder die Zeit und die eigenen Sorgen vergessen kann.

Paula und Jule sind für das Take me to the Moon Festival die perfekte Spielwiese, weil das Duo die Zuhörer mit ihren Klängen zum Träumen verführt und sie mit ihren Liedtexten feinsinnig berührt.

12:30

Keppler
Copernicus
Darkside

Mynd

Mynd

Definition: mynd-[mɪnd] (färöisch) = Bild von altnordisch mynd = Form, Methode, Modalität,
aber auch die englische Aussprache [ˈmaɪnd] und die entsprechende Bedeutung ´´Geist, Psyche, Seele´´ ist sehr willkommen.

Oder gar bevorzugt...Mynd haben ursprünglich damit begonnen, Songs von Bands zu covern, die uns sehr am Herzen liegen, wie Porcupine Tree, Rush oder Genesis. Kurz darauf begannen sie, eigene Musik zu schreiben und veröffentlichten 2015 das von Kritiker*innen gelobtes Debütalbum ´´AWAKE´´.

Das Album wie auch die darauf folgenden Liveauftritte der Band sorgten für ein treues Following von Freund*innen progressiver Sounds für „Heart and Mynd“. Rund sieben Jahre später wurde AWAKE im Januar 2022 digital auf allen relevanten Streaming-Plattformen veröffentlicht. Im Jahr 2019 begannen die Aufnahmen für das 2. Album, die rund 3 Jahre in Anspruch nahmen. ´´Twisting the affair´´ wird voraussichtlich im Juni 2022 veröffentlicht. Erik (git, voc), Tom (bass,voc) und Uwe (dr, prog, voc) verbindet eine lange musikalische Geschichte, vor allem mit dem Progressive-Metal-Trio Annon Vin. Christoph (key) bereicherte Siawash mit seinem Gespür für erlesene Keyboard- und Synthie-Sounds. Leadsänger Marc (voc) hat mit seinen früheren Bands Telltalehard und Elysianfield ebenfalls einige Spuren in der Progressive Rock-/Metal-Szene hinterlassen.

Fans von progressiven Sounds werden beim Take-me-to-the-moon-Festival ihre helle Freude habe und hin- und wegschweben…der See wird sich in jeder Form fortschrittlich (progressiv) dem Sound der Band anpassen… wir sind gespannt und freuen uns auf: Mynd!

13:30

Keppler
Copernicus
Darkside

Strom und Wasser

Strom und Wasser

Da brettern die Damen und Herren von Strom & Wasser ein musikalisch wie textlich anarchistisches Feuerwerk ab, das sich gewaschen hat – voller Humor, Improvisationsfreude und politischer Brisanz wird munter von Walzer zu Punk, von Tango zu Polka gewechselt und das Publikum in ein höchst unterhaltsames Wechselbad aus Lachen und Betroffenheit, Tanzlaune und Poesie geführt.

Diese fröhlich-wilde, absolut respektlose Band ist längst mehr als ein Geheimtipp für jeden, der abseits des Mainstreams sucht!

Auch gesellschaftlich eine höchst energiegeladene Mischung: Denn Heinz Ratz, Sänger und Bassist der Band, zeigt seit vielen Jahren, dass Musik nicht nur kommentierende Funktion haben muss, sondern ein deutliches Mittel zur gesellschaftlichen Einmischung sein kann, egal ob für Wohnungslose, Artenschutz, Geflüchtete oder aktuell für gefährdete selbstverwaltete Jugendzentren und bedrohte Soziokultur. Alles Themen, die uns als Veranstalter*innen des Take-me-to-the-moon-Festivals ebenfalls sehr am Herzen liegen, weswegen wir uns natürlich ganz besonders freuen, euch Strom & Wasser live und in Farbe am Pfordter See präsentieren zu können.

13:30

Keppler
Copernicus
Darkside

Wolf Schubert K.

Wolf Schubert K.

Diese Bandankündigung wird ein bisschen hessisch (ei, guude), polnisch und sogar etwas medizinisch. Der Wahnsinn und das Genie sind oft die zwei Seiten derselben Medaille. Deshalb treten wir zu dieser These einen weiteren Beweis an:

Glasgow Coma Scale ist zum einen eine Skala, die medizinisch den Grad einer Bewusstseinsstörung beschreibt, aber in unserem Fall ein abgefahrenes, instrumentales Progressiv-Trio mit viel Wall-of-Sound-Attitüde. In beiden Fällen wohl genau das Richtige fürs Take-me-to-the-moon-Festival.

Weder bewerten wir in irgendeiner Form die Herkunft von Menschen, noch lassen wir uns im Normalfall dazu hinreißen, vermeintliche Vergleiche, oder Einflüsse zu anderen Künstlern oder Gruppen zu ziehen. Aber hier müssen wir jetzt mal eine kleine Ausnahme erlauben, die jedoch bitte ausschließlich als Huldigung und Kompliment zu verstehen ist. Zwei der drei Jungs, Piotr (git,prog) und Marek (bass), die ihre Wahlheimat in Frankfurt am Main und dort auch Lala (dr) gefunden haben, kommen ursprünglich aus dem Mekka der polnischen Progressivmusik, aus Kraków. Naja, und wer sich nun mit den Werken dieser Band auseinandersetzt und dabei nicht Einflüsse und Anleihen von Bands wie Riverside, oder Indukti raushören kann, der sollte sich mal gründlich die Ohren waschen.

Trotzdem haben die Jungs einen eigenständigen Sound entwickelt. Die Songs sind komplex, intelligent und spannend arrangiert. Vor allem spürt man förmlich die Hingabe zu Instrumental-Klangwelten und zu interagierenden Soundgeflechten. Das wird für alle Progressivfanatiker, Post-Rock-Fans und Freunde der Psychedelic-/ Underground-Music und natürlich demzufolge auch für uns ein Heidenspaß werden. Freut Euch mit uns, wenn wir Glasgow Coma Scale am Pfordter See feiern und das Take-me-to-the-moon-Festival zelebrieren werden.

15:00

Keppler
Copernicus
Darkside

Bateria Infernal

Bateria Infernal

Wenn trommelnde Tontechniker langeweile bekommen, dann kommt manchmal so etwas dabei heraus.

Eik darf man vielleicht als Kopf, aber vor allem auch als das Herz Drumming-Besetzung mit brasilianischen Wurzeln benennen. Einer ihrer Heimathäfen ist das Tropen-Tango Festival in Wollmerschied, wo wir Eik und seine Gefolgschaft schanghait haben.

Mitreißende Rythmen, heiße Mooves und ein Sack voll südamerikanische Drums...
Bateria wird am Sonntag die Besucher zum Tanzen und unsere Mondbasis zum schwingen bringen...

15:30

Keppler
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Darkside

The Slags

The Slags

THE SLAGS haben ihre lautesten Zeiten hinter sich. Immerhin sind sie seit ein paar Jahren unplugged unterwegs und das finden sie sehr gut so. Musikalische Energie versprühen die drei Frankfurter Musikerinnen so oder so, mit oder ohne Verstärker. Das hört man selbstverständlich auch in den Songs ihres neuen Albums BABYTREE. Es ist das mittlerweile siebte Studiowerk, eine Reise durch die gesamte Weite des SLAGS-Universums. Poppig, punky, aber auch episch-loopig, bluesig, im La-La-Land-Style oder deep inside, es zeigt alle Planeten des bandeigenen Sonnensystems. Und wo wäre da eine Zwischenlandung eher angesagt als auf unserem Mond?

30 Jahre „Schlampenpower“ aus Frankfurt haben den kleinen, im Rock’n’Roll verwurzelten „Babytree“ wild wachsen, fruchten und in die verschiedensten Richtungen austreiben lassen: Sex & Drugs & sowieso, Major-Plattendeal, europaweite Tourneen, Festivals, Kinder, Kegel, Trennungen, Tragödien, Solo- und Sideprojekte, innehalten, umdenken, leiser schalten und: weiter geht’s! Nach der Corona-Zwangspause wollen die Mädels endlich wieder durchstarten und mit uns auf der Bühne ihr Bandjubiläum energiegeladen nachfeiern!

Wer die Slags damals mochte, wird auch heute nicht enttäuscht werden. Und nebenbei gibt es immer wieder bemerkenswerte, lustige oder traurige Geschichten von früher zu erzählen: Gute Unterhaltung eben und eine akustische Entdeckungsreise, auf die wir uns beim Take me to the Moon-Festival besonders freuen!

16:30

Keppler
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Darkside

The Good Hex

The Good Hex

The Good Hex sind ein eine aus Würzburg stammende Band der Bassistin Johanna und des Gitarristen Stefan, die laut eigener Aussage „Midi Wave“ spielen.

Da diese Bezeichnung zwar schonmal interessant klingt, aber nicht ganz vollumfänglich beschreibt, was euch und uns bei einem Konzert von The Good Hex erwartet, versuchen wir „Midi Wave“ noch ein bisschen erklärend zu vorzustellen: Ausgefuchste Gitarrenlicks, geschickt übereinandergelegte Loops, grooviger Bass und Drum-Computer bilden die postpunkige Basis über welcher ätherisch der mehrstimmige Gesang schwebt. Das ist Indie-Rock oder auch -pop, wie er im Buche steht, mit allen Wassern der 80er Wave-, Indie- und Dischord-Szenen gewaschen und alleine schon aufgrund des Stilmixes prädestiniert, unser Festival zu bereichern.

Von daher sind wir voller Vorfreude und gespannt, wie ein Flitzebogen, was die beiden uns auf unserer Festivalbühne um die Ohren und Augen hauen werden.

16:30

Keppler
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Darkside

Jamsession

Jamsession

Spiel mit bei unseren Jamssions, zu denen Du, Deine Freunde, Eure musikalische Ader und Instrumente herzlichst eingeladen sind...

18:00

Keppler
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Darkside

Übermut

Übermut

Übermut tut gut.

Die regionale Band war eine der Überraschungen auf dem Mind On Fire Festival 2021. Ja, wer schnöden Pop erwartet wird prompt überrascht. Übermut versprüht ansteckende, gute Laune.

Die Texte schlagen Funken, Soundstilisten gehen auf die Knie und die Lebensfreude hat Partytime. Wer immer noch glaubt, dass Niveau und Ekstase ewige Feinde sein müssen, hat sich geschnitten. Die Sache ist tanzbar, hat Witz, spricht deutsch und ist SPEZIELL: Prince, Kraftwerk und Spliff stehen Pate, aber die Gegenwart hat ein gehöriges Wort mitzureden. Übermut formt eine stilsichere Attitüde aus der Klangwelt der 80er, die mit treibenden Grooves nach vorne geht. Die Band atmet Begeisterung und bewahrt trotzdem kühlen Kopf, um in den minimalistischen Arrangements zu einem exklusiven Statement zu gelangen. Und wenn der Optimismus eine Verschnaufpause braucht, zeigen die Songs ihre Zähne. Mit Peter Bongard (keys), Manuel Steinhoff (bs) und Björn Hartmann (dr) hat Frontmann Christoph Jilo drei ausdrucksstarke Instrumentalisten an seiner Seite, die ihr Können in den Dienst der Songs stellen und das Gaspedal zu drücken wissen, wenn es an der Zeit ist.

Christoph Jilo hat über die letzten Jahre hinweg in verschiedenen Autorenteams an namhaften deutschen Musicalproduktionen mitgeschrieben, darunter „Die Päpstin“ oder „Der Medicus“. Er war als Drummer (übrigens auch ein Student aus der Edelschmiede Drumschool Jürgen Staab) Teil der Hacienda-Liveband und war mit seiner eigenen Formation Chinchilla Star bundesweit unterwegs.

18:30

Keppler
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Darkside

Oriom

Oriom

ORIOM ist Einer. Rainer von Vielen, so nennt er sich, wenn er auf der Bühne steht und mit seiner Band Lieder singt.

Mal laut, mal leise, mal ernst und mal mit einem Augenzwinkern. Wenn er mal keine Konzerte als Oriom, Rainer von Vielen oder mit Orange spielt, lebt er mit seiner Familie auf einem abgelegenen ehemaligen Bauernhof mitten im Allgäu. Er liebt die Nähe zur Natur, die ihm zwischen dem Trubel des Tourlebens wieder Erdung und neue Inspiration gibt. Von daher ist Rainer mit Oriom wie geschaffen für unsere wunderschöne Festivallocation am Pfordter See.

In Resonanz

Rainer hat seit Jahren an diesen Weltraumtrips gefeilt. In der Zeit des Lockdowns war endlich der Moment gekommen um aus einer heilsamen Idee ein Album werden zu lassen. Allein 2020 sind etwa 50 Konzerte weggebrochen, die er auf Festivals und in Clubs mit seinen Bands gespielt hätten. In dieser existenziellen Krise war die Arbeit an Oriom sein Halt für Geist und Seele.
Jeder Song ist in einer speziellen Planetenton-Stimmung verfasst. Die Frequenz der Rotation der Planeten um die Sonne, in einen hörbaren Bereich oktaviert. Beats, die mit diesen Frequenzen in Resonanz gehen. Das ist der Kern dieses Albums. So beginnt die Reise auf dem Mars, geht weiter zum platonischen Jahr der Erde, fliegt dahin zur Venus, begibt sich auf einen Erdentag um dann 28 Minuten den Jahreston unseres Heimatplaneten (432 Hz) mitzudrehen. Und schließlich endet das Album auf der Gravitationslänge der Sonne. Was würde besser passen um unsere MOndreise akustisch zu begleiten?

Auf unserer Mondreise beim Take me to the Moon-Festival könnt ihr Oriom mit allen Sinnen genießen, fühlen, hören und sehen.

19:30

Keppler
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Darkside

Future Jesus & The Electric Lucifer

Future Jesus & The Electric Lucifer

Wenn Mad Max, Captain Future und Dr. Who in die Rakete steigen und zu gemeinsamen Abenteuern die Galaxie verlassen, spielen Future Jesus & The Electric Lucifer den passenden Soundtrack. Seit 2014 kombiniert das Trio aus dem Rheinland Jazzrock, futuristische Klangbilder und tanzbare Beats zu neuem, unerhörtem Klang. Sowohl auf Platte (musikalisch), als auch livehaftig überzeugen sie dabei sowohl was die akustische und auch die visuelle Umsetzung ihres Bandkonzepts angeht völlig.

Macht euch auf eine Show gefasst, die es in unseren Breiten so nicht allzu oft zu hören, zu sehen und zu fühlen gibt. Den dabei entstehenden akustischen Kosmos präsentieren Future Jesus & The Electric Lucifer, namentlich Florian (git), Richard (synth, bass) und Tamon (dr) auf unserem Take-me-to-the-moon-Festival und laden euch zur gemeinsamen Reise durch unser Universum ein.

19:30

Keppler
Copernicus
Darkside

Jamsession

Jamsession

Spiel mit bei unseren Jamssions, zu denen Du, Deine Freunde, Eure musikalische Ader und Instrumente herzlichst eingeladen sind...

21:00

Keppler
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Darkside

The Riggest

The Riggest

The Riggest ist rauer Blues, Southern & Grunge aus einem der Herzen von München. Zuhause in der Musikszene Location Giesinger Rockpalast bringen sie -mit vielen anderen Bands- seit über fünf Jahren den Untergrund zum Beben. Die Gitarristen Dirk & Basil zogen zuvor schon als Duo durch Münchners Kneipen. Kenny am Schlagzeug und Werner am Bass spielten in unzähligen Bands alles was rockt und machten The Riggest komplett.
Nach Release der zweiten EP könnte es keinen besseren Zeitpunkt geben, um im Rock-Verrückten Vogelsberg ein überregionales Debüt zu geben. Drummer Kenny Marschall hat im Schlitzerland schon viele Partys gerockt. Mit seinen Kumpels am See und dem Take-me-to-the-moon-Festival durchstarten zu dürfen, der Gedanke macht ihn HOT!

„Let’s rock'n roll and make our party heard … even on the back side of the friggin moon!”

22:00

Keppler
Copernicus
Darkside

All Stars Jamparty

All Stars Jamparty