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Leaving Atmosphere
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13:00

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Phiasco

Phiasco

Der Sound des Köllefornischen Stoner-Rock-Vierers Phiasco gräbt sich seit der Bandgründung 2011 mit pflügenden Bässen, peitschenden Rhythmen und vor Fuzz stampfenden Gitarren durch die Äcker Deutschlands und bescherte Georg (git,voc), Mengi (git), Hannes (bass) und Remy (dr) seither einen reichen Ertrag an Auftritten im In- und Ausland, so z. Bsp. Konzerte gemeinsam mit Bands wie Valley of the Sun, 1000 Mods oder Planet of Zeus.

Nachdem die Ernte der letzten LP Vieh (2016) eingefahren wurde und reichlich reifen konnte, wird der Brau-Prozess des neuen Materials im Frühjahr 2022 abgeschlossen sein und euch in gewohnter Manier die Falten aus dem Gesicht dampfen - wir präsentieren hocherfreut: Phisaco mit ihrem neuen Album “Kessel”…der wird live, in Farbe und Ton am Pfordter See zum Kochen gebracht.

13:30

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Jamsession

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Spiel mit bei unseren Jamssions, zu denen Du, Deine Freunde, Eure musikalische Ader und Instrumente herzlichst eingeladen sind...

14:00

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Galactic Superlords

Galactic Superlords

Die Galactic Superlords aus Köln liefern Hard Rock und Heavy Metal mit einem Augenzwinkern in Richtung ihrer Helden aus den 70er und 80er Jahren. Auf die Ohren gibt es deshalb melodiöse Doppelgitarren, die von einer ausgefeilten Rhythmussektion untermalt werden. Frontfrau Katharina Heldt singt über gefallene Herrscher, Zauberer, Motive aus Airbrush-Gemälden und cool aussehende Tiere. Unterstützt wird sie dabei von Sänger und Gitarrist Dennis Sennekamp. Gegründet haben sich die GALACTIC SUPERLORDS im Sommer 2014.

Wenige Monate nach dem ersten Treffen folgten mit „Eagle“ die erste EP und eine Vielzahl von nationalen und internationalen Shows, darunter Touren nach Portugal und Italien. Nach dem von der Fachpresse überdurchschnittlich gut bewerteten, selbstbetitelten Debüt, das 2018 erschienen ist koppelte die Truppe mit „Freight Train“ im Oktober 2020 ihren zweiten Langspieler aus.

Das genau wie das Debutalbum mit René Hofmann (Fat&Holy Records) produzierte Album fuhr in den Magazinen sehr gute Kritiken ein, die GALACTIC SUPERLORDS waren anschließend Interviewgäste unter anderem im Deaf Forever und im Ox-Fanzine, Metal Hammer und Eclipsed spendierten wohlwollende Reviews. Das Rock Hard krönte „Freight Train“ sogar zum „Tipp des Monats“. Zurzeit arbeitet die Band an neuem Material. Erste Hörproben davon gibt es bei den Auftritten.

15:30

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Embryo

Embryo

„Embryo lebt!“ ruft Marja Burchard gerne auf Konzerten. Und sie hat allen Grund dazu:

Embryo ist keine Band, sondern ein lebendiges, Generationen und Kulturen überspannendes Lebenswerk ihres Vaters Christian, ein ewig junges, aber über 53 Jahre altes Baby, das schon die ganze Welt gesehen und gehört hat und dabei alle möglichen Instrumente, Rhythmen, Sounds und Spieltechniken in sich aufgesogen hat. Mehr als 400 Leute haben mitgemacht in diesem einmaligen Projekt, das man mit Begriffen wie Weltmusik, Jazzrock oder Krautrock nur umschreiben kann.

Viel wichtiger ist, was schon auf der ersten Platte – der legendären „Opal“ (1970) – geschrieben stand: „Macht das OHR auf!“ – und hört Euch das an! Embryo ist ein akkustischer Schmelztiegel für musikalische und menschliche Einflüsse von der East Coast bis Afghanistan, den es so nur einmal gibt. Das galt im Jahr der Mondlandung 1969, als Christian Burchard, Edgar Hofmann und Lothar Meid Embryo ins Leben riefen – und das gilt noch heute.

Marja Burchard, Maasl Meier, Sebastian Wolfgruber, Sascha Lüer, Jan Weissenfeldt, Jakob Thun lassen Embryo hochleben, gemeinsam mit unserem Festivalpublikum beim Take-me-to-the-moon-Festival.

17:00

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Neon Burton

Neon Burton

[ˈniˌɑn ˈbɜː(r)ˌtən] n, Ne|on Bur|ton.

Transversale Phasenfusion omnisynchroner Audionauten [PHYS.].
Paramolekulare Signalsymbiose extraterraner Phonopoden [BIOL.].
Trinärer Polaritätsnexus akustronischer Orbitalprozessoren [TECH.].
Klassifikationsprotokollroutine: Stoner Rock

Gemäß Neontology (2018) zeichnet sich das neonische Aufkommen burtonscher Klangkonstellationen im interstellaren Dichtheitsfeld durch impulsive Expansionen analoger Harmoniemanöver im metapartikularen Subraum aus. Führende Wissenschaftler beschreiben dieses wenig erforschte trimensionale Tonalphänomen als psionischen Influx quantenrhythmischer Anomalien, der über biosphärische Trägersysteme amplifiziert und radikal in die Sensorik humanoider Absorber gespeist wird.

Waghalsige Berechnungen deuten darauf hin, dass dieser erstaunliche Vorgang gänzlich ohne Druckausgleich erfolgen und disruptive exothermale Versetzung bedingen könnte. Renommierte Neontologen vermuten, dass sein Ursprung in den endosynergetischen Taktungsprozeduren dreier anthropomorph erscheinenden Entitäten begründet ist (sog. „neonische Avatare“), deren trianguläres Kopplungskontinuum audioskopische Emissionen immenser Intensität freizusetzen vermag. Darüberhinausgehend gilt die Rätselhaftigkeit dieses kosmischen Kuriosums in Fachkreisen als gesichert, ihr dürft also auf die interstellare Harmoniekopplung mit dem Take-me-to-the-moon-Festival gespannt sein!

17:30

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18:30

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Yenga

Yenga

Als Booker bekommt man im Laufe seines Berufslebens einiges zu sehen und zu hören. Manchmal ist bereits nach wenigen Takten klar, das diese Besetzung ehr für eine andere Veranstaltung geeignet sein müsste, oder genau das richtige. Wenn man sich das Stück angehört hat, überlegt man sich, was man mit der Band alles machen kann.

Yenga geht da anders. Nach 12 Takten weiß man, dass man die Band im LineUp haben muß. Keine 8 Takte später bekommt man Sorge das die Band an dem Termin woanders gebucht sein könnte. Nach der Hälfte des Songs geht die Sorge in Panik über und man hofft, dass es nicht zu teuer wird. Noch vor dem Abspann ist man in blanker Panik und sucht schon verzweifelt nach der Telefonnummer der Combo….

Inspiriert vom Jazz, Elektronischer Musik, Prog und Kraut webt die Band einen feinen Klangteppich aus Gitarrenriffs und verspielten Melodien, auf den das geneigte Publikum sich gerne in Trance begeben darf.
Fein vertraktete Beats, die wie Zahnräder eines Planetengetriebes ineinander greifen, lebt die Band für Improvisation und bringt sich selbst und das Publikum in tiefe Gefühlswelt. Die Musik lebt von ihrem komplexen Mikrokosmos und feingliedrigen, mit Ghostnotes gespickten Rhythmusgerüsten. Die ergreifende Melodieführung und der hingebungsvolle Gesang von Stella entführt dich in eine Welt purer Poesie.

YENGA ist eine deutsch-niederländische Art Rock/Psychedelic-Band und wurde 2015 von Stella Polaris, Sietse Iedema, Niko Dolle und Moritz Nixdorf gegründet.

19:30

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Mattblau

Mattblau

Ne Coverband .... auf dem Take me to the Moon??? Ne Deep Purple Coverband??? Echt jetzt?

Ja, das ist wirklich aussergewöhnlich. Aber die Partylöwn mussten wir uns einfach mal geben. Der Herzberg-Dauerbrenner aus Salzkotten durften einfach bei diesem ersten Take me to the Moon Festival nicht fehlen. Auf die 4 und dann geht´s ab...

Allerdings muss Piet seine 4,5 Tonnen schwere Heimorgel selber schleppen... Wir mussten deshalb auch schon einen Schwerlastboden in die Bühne einbauen, damit es bei der Bauabnahme keine Probleme gibt. Wir freuen uns auf Piet´s Schwertransporter und Mattblau auf unserer Mondscheibe

20:00

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Electric Moon

Electric Moon

Electric Moon… was sollen wir zu dieser Band sagen?

Spacerock mit psychedelischen und progressiven Einflüssen…nein, das wird der Band nicht gerecht…
Besser beschrieben ist sie wohl als langjähriger Bestandteil der europäischen Improvisations-Musikbewegung, als Headliner auf europaweit bekannten Festivals wie dem Roadburn oder dem Freak Valley Festival.

Im Herbst 2021 habe ich bei Dave Schmidt aka Sula Bassana angefragt ob, sie Interesse haben, beim Take-me-to-the-moon-Festival aufzutreten. Innerhalb von wenigen Stunden hatte ich die Zusage.
Dann Anfang Februar der Schock….Dave ist nicht mehr Gitarrist bei Electric Moon. Kurzes Checkup, in-mich-gehen, Kontakt aufnehmen mit Lulu und dann: die anderen Drei, Lulu(bass), Pablo(dr) und Joe(git) machen als Trio weiter, also sehr spannend, was sie ohne Dave auf die Bühne bringen werden, deswegen sind wir sehr stolz Electric Moon auf unserem Festival ganz neu, super spannend und trotzdem vertraut präsentieren zu dürfen!

Wir wünschen Euch viel Spaß dabei !

20:30

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21:30

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LAVA 303

LAVA 303

Seit 1998 zieht Conni Maly als Lava 303 mit Groovebox und E-Gitarre durch die Welt und bringt mit ihrem AcidRock `n‘ Roll jede Party, jedes Konzert und jedes Festival zum Beben.

Ein schweinegeile E-Gitarre trifft auf technoide Beats und acid-lastige Basslinien. Connis‘ Stimme ruft auf zur Rebellion und zum aufrechten Gang in eine gerechtere Welt, ihre Musik geht in die Beine, in den Bauch und durch den Kopf. Musik zum Genießen mit allen Sinnen eben.

Ein Lava 303-Konzert ist immer etwas ganz Besonderes, egal, ob Conni alleine spielt, Freunde als Begleitung dabei hat oder gar mit kompletter Band und Performance Group an ihrer Seite den Boden zum vibrieren und die Menschen zum Tanzen bringt… Lava 303 rockt! Und das auch bei uns auf dem Mond am Pfordter See.

22:30

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Crimson Oak

Crimson Oak

Die im Frühjahr 2015 gegründete Band Crimson Oak spielt Blues basierten Heavy Rock mit Tendenzen des Stoner und Doom Rock. Das Quintett ehrt den Hard Rock und Proto Metal der 70er Jahre und lebt den noch immer frischen Geist der 90er Stonerbewegung, ohne die deutschen Krautwurzeln zu verleugnen. Der DIY-Gedanke und auch die politische Energie des frühen US-Hardcore, dazu die Naivität und Verspieltheit des Sleaze Rock und der Geist des Psychedelic Rock formen den eigenständigen und vielseitigen Sound der Band und geben einen Einblick in die Seele der Musikgeschichte. YOU’RE WELCOME TO CATEGORIZE!

Emanuel Aschenbrenner (lead and fuzz guitar) und Florian Herbst (lead vocals) brachten Crimson Oak aus der Gründungsphase und formten mit Joh de la Bosch (rhythm guitar, vocals) und Aaron Wehner (drums) die Basis der Band und spielten mit wechselnder Besetzung am Bass Konzerte in ganz Deutschland. 2016 wurden zwei Demo EPs bei Bandcamp veröffentlicht, die bei Fans und in der Szene auf große Resonanz stießen. 2018 stieß Dennis Wößner (bass, vocals) von den gerade aufgelösten The Giants Vault zu Crimson Oak und bildet seitdem das Fundament der Band.

Im Januar 2019 begann die Formation mit den selbst geleiteten Aufnahmen zu ihrem ersten Album. Nach einem ausgiebigen Produktionsprozess wird der mit Crimson Oak selbst betitelte Langspieler im März 2020 ebenfalls in Eigenregie auf CD, LP und via Streaming-Plattformen veröffentlicht. Das Album wird eine turbulente Phase abschließen und läutet gleichzeitig eine neue Ära der Band ein, die seit dem Abschluss der Albumproduktion bereits an neuem Material arbeitet, das auch beim Take-me-to-the-moon-Festival schon live präsentiert werden könnte.

23:00

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Anderes Holz

Anderes Holz

Ist es ein Musical, oder eine abgedrehte Progressive - Rock - Show, oder doch eher ein abstrakt magisches Theaterstück expressionistischer Darstellung? Bei dieser Band kommen Melodie, progressive Grooves, einen außergewöhnlich interessante Instrumentierung und die bis in die letzte Note und dem liebevoll ausgearbeiteten Bühnenbild eine ausgeklügelte Inszenierung zusammen.

Man spürt vor allem die Leidenschaft der drei Musiker für ihr Projekt. Sie haben sich in ihrem Leben klar der Hingabe zur Kunst und der Musik verschrieben. Anderes Holz ist in der Musikgeschichte ein echtes Phänomen, weil sie nicht nur im Sound mit der elektrischen Waldzithar bereits einzigartig klingen. Die Inhalte der Songtexte sind tiefgründige Botschaften und pure Poesie. Trotz der krummen Taktarten und der avantgardistischen Interpretationen bleibt die Musik tanz- und fühlbar. Ein Konzert dieser Band ist ein Moment für alle Sinne.

Anderes Holz sind die Bassistin Tine Täger, der Drummer Boris Boškovski und die Stimme Dominique M. Täger, dem wohl einzigen E-Waldzither Spieler der Welt. Dass die Band auf der Take-me-to-the moon Bühne stehen ist kein Zufall. Die Anwerbung folgte aufgrund vieler guter Erfahrungen bei anderen Projekten der Veranstalter unseres Festivals und stand somit ganz oben auf der Wunschliste.

00:30

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Weltraum

Weltraum

Weltraum, die sich selbst Psychedelic & SpaceRock - Impro Session Kollektiv nennt, wurde 1999 gegründet und wohnt heute in der Nähe von Soest. Wechselnde Besetzungen und Konstellationen haben immer wieder neue Impulse eingebracht und eine wunderbare Entwicklung des Kollektivs ermöglicht, die zu einer Serie von wunderbaren Alben geführt haben. Die meisten Alben sind auf Konzerten entstanden und somit tatsächlich vom Publikum erlebter Hörgenuss.

Auf der Suche nach der kosmischen Grundstruktur, werden alle gewohnten Spielregeln verlassen und Weltraum fokussiert den Groove und den Impuls im Rahmen ihrer Improvisationen und bringt ihr Publikum in die Trance, in der sie sich selbst befinden. Wenn man das Gefühl haben möchte im Klang durch plastische Sphären fliegen zu wollen, ist diese Band dafür das richtige Transportmittel und Raumschiff.

00:30

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Nevermind

Nevermind

Als Lokalmatadore reisen Nevermind an den Pfordter See und beehren uns mit ihrem Punkrock mit deutschen Texten. Dominierten früher hauptsächlich lockere, spaßige Themen, sind die Texte heute mit ernstem Inhalt gefüllt ohne jedoch den „moralischen Zeigefinger“ erheben zu wollen. Wortspiel und Ironie ziehen sich durch ihre Songs und sind fest im soliden musikalischen Spiel der Band verankert.

Seit ihrem „self casting“ 1995 verspüren Matze (git,voc), Petra (bass,voc) und Toto (dr,voc) in immer noch derselben Besetzung mehr Drang denn je, live aufzutreten und Menschen mit ihrer Musik zu begeistern, gerade auch, weil das 25-jährige Bandjubiläum der Pandemie zum Opfer gefallen ist. Und eine Schublade reicht für die musikalische Genrebestimmung längst nicht mehr aus – Musik von NEVERMIND bedeutet ein bunter Blumenstrauß aus von Schlagzeug und Bass getriebenen E-Gitarren, melodiösen Midtempo-Nummern mit Ohrwurmgarantie und sogar akustischen, balladesken Klängen, die für Gänsehaut sorgen.

NEVERMIND live erleben bedeutet sich auf eine fette Rock’n’roll Party einzulassen. Der ultimative Knockout für jeden gelangweilten Konzertgänger. Selbst die hartgesottenste „Musikerpolizei“ im Publikum legt freiwillig die Uniform ab – rumstehen und kritisch beäugen ist zwecklos, mitrocken ist angesagt, Interaktion die Devise. Überraschung bei eigens interpretierter Coverversion kurz vor Schluss. Und deshalb jetzt alle: eins, zwei, drei vier….