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Keppler
Copernicus
Darkside

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16:00

Keppler
Copernicus
Darkside

Imperial Mustard

Imperial Mustard

Funky, psychedelisch, krautrockig, indie, seit 2011. Manchmal frei improvisierte Songs mit der dunklen Stimme von Suse Michel, zwei Gitarren, bluesig schwer bis lost in space, Bass und Schlagzeug zwischen relaxtem Sixties-Funk und ekstatisch treibenden Rock – so kommt uns die fünfköpfige Band THE IMPERIAL MUSTARD aus Frankfurt.
Der Name ist hier Schall und Rauch, halbsüß und extrascharf zugleich. Wer regiert: Anarchie ist Alltag.

Tanz ins Glück, Krautie!

Genau solche fantastischen Besetzungen ist das was auf unserer Mondbasis auf die Startrampe gestellt wird.

16:00

Keppler
Copernicus
Darkside

Jamsession

Spiel mit bei unseren Jamessions, zu denen Du, Deine Freunde, Euree musikalische Ader und Instrumente herzlichst eingeladen sind...

17:30

Keppler
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Satanic Hippies

Satanic Hippies

So manch ein großer Name hat sich bereits im Vorfeld bemerkbar gemacht. Als unser Veranstalter-Alex. Jules Barrow 2012, damals war sie noch eine Nikschas, das erste Mal im zu gematschten Coffee-Shop mit ihrer großen Schwester auf der schlammbedeckten Europalettenbühne als rotzfreche, aber sehr symphytische Göre ins Mikro singen hörte, war ihm schon klar, dass dieses Talent noch von sich reden machen wird.
Sie hat dann bis jetzt fast jedes Jahr die Jamsession am Höllenschuppen/Burg Herzberg Festival besucht und diese bereichert.

Aus Jule ist eine erstklassige Frontfrau geworden, und wir freuen uns wie Bolle, sie und ihre Mit-Hippies beim Take-me-to-the-moon-Festival begrüßen zu dürfen.
2017 war sie mit sie ihrer Band Jules Barrow und die verstrahlten Öko-Aliens live unterwegs und hat, egal wo, die Bühnen eindrucksvoll zum Kochen gebracht.

Jetzt schreiben wir das Jahr 2022 und Jule kommt im Bandformat, namentlich den Satanic Hippies, bei uns am Pfordter See an den Start.
New Wave, Psychedelic, Progressiv… die Chaostruppe ist einfach nur schwer einzuordnen… egal es wird in jedem Fall eine fette Show.

19:00

Keppler
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Darkside

Ax und Sunhair

Ax und Sunhair

Ax Genrich, einer der Urväter des Psychedelic-Krautrock wurde 1970 zum Gitarrist von Guru Guru, mit denen er die ersten fünf Schallplatten aufnahm. Ohne Zweifel prägte diese Zeit seinen Gitarrenstil. Er gründete 1979 die Gruppe Rif. Das war neben Guru Guru bisher seine erfolgreichste Band. Mitte der 90er besann sich Ax auf die Undergroundzeiten, zuerst mit Uli Krug und Erwin Ditzner als Psychedelic Guitar, dann mit Walt Bender und Mario Fadani als Ax Genrich & Band. Im Jahr 2003 kam es zur Wiedervereinigung mit Mani Neumeier als Psychedelic Monsterjam, zusammen mit Dave Schmidt, Bass, später auch zu einigen Auftritten mit Dave´s Band Zone Six. Als dann Anfang 2009 die Live CD Spontaneous Combustion auf Horst Porkert´s Sunhair Label erschien, ermunterte der ihn, doch mit Ax Genrich & Band weiterzumachen.

Mittlerweile ist da auch schon wieder über ein Jahrzehnt ins Land gezogen, ein paar Verrückte beschlossen im Herbst 2021 das Take-me-to-the-moon-Festival ins Leben zu rufen, besannen sich der Ursprünge ihrer eigenen musikalischen Passionen und da lag es natürlich nahe, Ax mit seiner aktuellen Band Ax & Sunhair, als - und das dürfen wir jetzt echt mal ohne Übertreibung sagen - Krautrock-Legende und nach wie vor fantastischen Musiker, zu unserer Mondreise einzuladen.

Wir hoffen, ihr freut euch genauso wie wir auf Ax & Sunhair, live am Pfordter See!

20:30

Keppler
Copernicus
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Tischer und Fischer

Tischer und Fischer

Tausendsassa Frank Tischer ist überregional bekannt als Musiker, Komponist, Lieder-Schreiber, Arrangeur und Produzent. Über seine elektronische Musik verzaubert er sein Publikum mit „spacigen Sounds“, mit Musik und Klängen aus Raum und Zeit. Ein außergewöhnliches Konzerterlebnis, welches auch in der Tradition von Klaus Schulze, Jean-Michel Jarre und Tangerine Dream steht. Seine fantastische, elektronische Musik und visuelle Performance passt wie gewebt auf das Take me to the Moon-Festival. Hier kann man träumen, meditieren und auf wunderbaren Klängen schweben.

In seiner Vita finden sich so klangvolle Namen wie Pete York (Spencer Davis Group), Roger Glover (Deep Purple), Miller Anderson (Keef Hartley Band), Albie Donnelly (Supercharge), Zoot Money (The Animals), And. Y (Die Fantastischen 4), Helge Schneider, Richie Havens, Richie Blackmore (Blackmore`s Night), Clem Clemson (Humble Pie, Colosseum), um nur einige zu nennen.

Kongenial wird Frank von Ausnahme-Drummer Tommy Fischer begleitet. Er kann auf eine 35-jährige Bühnenerfahrung zurückgreifen und hat mit vielen nationalen sowie internationalen Künstlern auf der Bühne gestanden. Dazu zählen u.a: Guildo Horn, Rick Washington, Julia Neigel, Wolfgang Niedecken, Hella von Sinnen, Ron Spielman, Fools Garden, u.v.m.

Tommy hat sein Ausbildungsziel „Besser werden als sein Meister“ schon lange erreicht. Auch er hat seine musikalischen Wurzeln in der Edelschmiede „Drumschool Jürgen Staab“, einer der verrückten Veranstalter des Take me to the Moon-Festivals.

22:00

Keppler
Copernicus
Darkside

New Spacewave EXP

New Spacewave EXP

Wie skizziert man ein Konzept einer Band, das nur aus wenigen Ankerpunkten definiert wurde und sich in einer „geplanten Improvisation“ entwickelt? Und warum, um Gottes Willen, bucht man als Veranstalter eine Band, die sich nicht mal beschreiben lässt und auch fast keine Veröffentlichungen präsentieren kann?
Die zweite Frage mit dem Booken dieser Band ist leicht und deswegen zuerst kurz erklärt. Einer der Veranstalter schmuggelt sie heimlich auf die Bühne. Also eindeutig Vitamin B ;o)

New Spacewave EXP ist genau genommen ein Konglomerat klangaffiner Musiker, das sich Anfang 2020 durch die Pandemie bedingte „Zwangsarbeit“ im geschützten Raum des heimischen Studios entwickelt und formiert hat. Es wagt sich nun mit dem ersten Schritt vor sein Publikum. Stilistisch treffen sich im wesentlichen die Genres Psychedelic, Jazz und Progressive als Improvisation und werden somit zu Avantgarde. EXP steht inhaltlich für experience und/oder für experiments.

Abstrakt gehaltene Grooves mit „krummen“ Taktarten bilden die Basis und sind der definierte Teil der Musik. Die eigentlich erzählte Geschichte bildet sich jedoch erst durch das Zusammenwirken der Stimmen einer Gibson-Gitarre, Synthesizern und digitalen Samples sowie durch das Einwirken von analogen Effektgeräten auf Fragmente, die aus Vinylplatten erzeugt und in die Sounds eingeflochten werden. Das Prinzip ist, Musik durch die Vereinigung der Komposition und des gleichzeitigen Vortrags entstehen zu lassen. Die Band wird auf der Bühne vom Song gefunden.

Man beginnt genau so, wie man auch das malen beginnt. Am Anfang ist das Blatt weiß. Der erste Impuls ist ein Groove oder ein Sound. Das Empfinden zur Dynamik und das Hinzufügen von Klangelementen ist die Farbe, die das Erlebnis skizziert. Alle Elemente leben in der Abhängigkeit der gegenseitigen Beeinflussung. Jedes Element bleibt ein Experiment, das sich ausprobieren lässt und zur Erfahrung werden möchte. Das Gelingen oder Scheitern erzeugt so die nächste Erfahrung. Zeit bleibt relativ und ist der nächste Impuls, der zum nächsten führt. Jedes Musikstück wird zu einem Unikat einer für diesen Moment empfundenen Klangwelt.

00:00

Keppler
Copernicus
Darkside

Sendeschluss

Ab 00:00 bespielen wir in dieser Nacht unsere drei Hauptbühnen nicht weiter.